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Zimmergewächshäuser



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Das Zimmergewächshaus, was ist das und warum brauche ich es?

Zimmergewächshäuser sind kleine, mobile Pflanzschalen mit einer durchsichtigen und hohen Abdeckschale. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen und Ausführungen. Beginnend mit dem indoor Gewächshaus, welches auf die Fensterbank passt, bis hin zu einem Zimmergewächshaus beheizt mit ausreichend Platz für junge Pflanzen in kleinen Töpfen.

Zimmergewächshäuser sind vor allem bei urbanen Gartenfreunden, Growern und Besitzern von Schrebergärten bekannt und werden genutzt um Samen, Stecklingen und jungen Pflanzen ein geeignetes Mikroklima zu bieten, in dem sie Wurzeln entwickeln können oder zu einer widerstandsfähigeren Jungpflanze heranwachsen. Gerade im häuslichen Garten können in unseren Breitengraden bestimmte Pflanzen erst spät im Jahr gepflanzt werden. Oft gibt es sogar im April noch Nachtfrost oder das Wetter ist generell zu feucht, zu dunkel oder zu windig, um ein gesundes, kräftiges Wachstum zu gewährleisten.

Um zu vermeiden, dass Pflanzen durch eine schlechte Witterung eine ungewollte Wuchsformen entwickeln, werden unterschiedlichste Formen von Zimmergewächshäusern genutzt. So starten die kleinen, grünen Lieblinge gesund und kräftig in die neue Saison und können sich später auch optimal entwickeln. Dank der Vorzucht mit Zimmergewächshäusern haben die Pflanzen auch eine Chance ein Maximum an Erntemenge und Qualität zu
erreichen, vorausgesetzt der Pflanzenbesitzer hat einen halbwegs grünen Daumen und die weiteren Wachstumsbedingungen sind auch positiv.

Für welche Pflanzen eignet sich ein Zimmergewächshaus?

Ein Zimmergewächshaus ist perfekt für eine geschützte Aussaat und Anzucht von Pflanzen geeignet. Es bietet Keimlingen und Setzlingen einen erstklassigen Raum, in dem sie sich zu widerstandsfähigeren Pflanzen entwickeln können. Egal ob Kräuter, Beeren oder Gemüse, ein Zimmergewächshaus ist der ideale Platz für den jungen Minigarten.

Unser Service-Team steht bei Fragen gerne zur Verfügung!

Welche Arten von Zimmergewächshäusern gibt es?

Zimmergewächshäuser sind dem Grunde nach recht gleich aufgebaut. Es besteht immer aus einer Pflanzschale mit einem hohen Rand und einer durchsichtigen Abdeckung, in der mindestens eine Belüftungsmöglichkeit eingelassen ist. Die Unterschiede zwischen den Modellen bestehen oft in der Qualität des Materials, in den Bedienungsoptionen und in der Ausstattung des Zimmergewächshauses.

Einfache Modelle sind meist sehr handlich und mit einfachen Lüftungsöffnungen ausgestattet. Der Boden ist oft mit einem Profil versehen, damit überschüssige Flüssigkeit beim Gießen keine Staunässe verursachen kann. Verbesserte Varianten haben dann schon zwei Lüftungsöffnungen und können, je nach Modell, auch schon mit einer integrierten Heizung aufwarten. Premium-Ausführungen wie beispielsweise das Romberg Maximus Complete 3.0 LED können dann schon mit einer Luxusausstattung glänzen. Diese professionellen Anzuchthäuschen sind meistens extrem stabil gebaut und mit einer potenten Heizungslösung ausgestattet, die einen ganzjährigen Betrieb gewährleisten kann. Auch eine professionelle Beleuchtung und eine zeitliche Steuerung sind bei diesen Modellvarianten häufig zu erwarten.

Ist eine extra Beleuchtung in einem Zimmergewächshaus sinnvoll?

Ja, eine separate Beleuchtung für ein Zimmergewächshaus macht auf jeden Fall Sinn. Sicherlich reicht es bei der Anzucht von Tomaten oder Basilikum vollkommen aus, das Mini-Zimmergewächshaus an einen hellen und warmen Ort zu stellen. Bei anderen Pflanzen kann eine zusätzliche Beleuchtungslösung auch einfach über dem kleinen Zimmergewächshaus aufgehängt werden. Aber in manchen Fällen will man als Gärtner eine gewisse Erfolgsquote erreichen. Dann ist eine separate Beleuchtung in Kombination mit einer kleinen Growbox besonders effektiv.

Junge Pflanzen sind sehr empfindlich und zu viel Licht oder zu viel Wärme können schnell einen negativen Effekt haben. Nutzt man eine spezielle Anzuchtbeleuchtung, wie beispielsweise die SANlight Flex-Serie, und kombiniert dies mit einer kleinen Growbox, kann das Lichtspektrum, die Lichtintensität und die Beleuchtungsdauer genau festgelegt werden. Wird dann noch das Mikroklima im Zimmergewächshaus geregelt, wird die pflanzliche Umgebung so stark optimiert, dass ein spürbar besseres Ergebnis zu erwarten ist.

Das richtige Zimmergewächshaus für die richtige Situation

Sobald die Samen gekeimt sind und die Keimlinge erscheinen beziehungsweise die Stecklinge geschnitten sind, muss sichergestellt sein, dass sie richtig gepflegt werden. Die meisten Zimmergewächshäuser benötigen eine Licht- und Wärmequelle, um ein gutes Mikroklima für das Wachstum der Pflanzen zu schaffen. Oft reicht schon ein Mini-Zimmergewächshaus indoor an einem sonnigen Ort vollkommen aus, um Tomatensamen, Kresse oder Kräutern den Weg ins Leben zu ebnen.

Sobald es aber um seltene oder teure Samen geht oder mit Stecklingen gearbeitet wird, sollte auch etwas mehr Aufwand investiert werden. Bei unterschiedlichen Samenpflanzen und vor allem bei Stecklingen ist es wichtig, dass es warm und feucht ist. Stecklinge haben keine Wurzeln und trocknen daher sehr schnell aus. Trotzdem muss die Verdunstung gewährleistet bleiben und auch ein gewisser Luftaustausch ist notwendig. Hier sollte zu größeren und robusteren Zimmergewächshäusern gegriffen werden. Diese halten nicht nur mehr aus, häufig haben sie auch eine durchdachte Lüftungslösung mit besserer Luftstromregulierung. Auch beheizte Zimmergewächshäuser machen hier Sinn, vor allem wenn man das ganze Jahr über Stecklinge anziehen möchte.

Die letzte Stufe für ein perfektes Mikroklima und eine schnelle Entwicklung besteht in einem Vorzuchtzelt. Dank dieses einfachen Tricks lässt sich ein perfekter Beleuchtungszyklus schaffen und die Pflanze kann ihre gesamte Energie in das Wachstum von Wurzeln und Blättern stecken.

Welche Pflanzen eignen sich für ein Zimmergewächshaus?

Theoretisch eignen sich alle Setzlinge und Keimlinge mit der passenden Größe. Allerdings werden die Minigärten oft besonders oft für die Anzucht von Gemüsepflanzen und Kräutern jeder Art genutzt.
Egal ob Tomaten, Möhren, Schnittlauch, Erdbeeren oder Gurken - mit einem Zimmergewächshaus kann die Keimrate, die Anzahl überlebender und gesunder Jungpflanzen und damit natürlich auch die Erntemenge verbessert werden.

Wie oft gießt und lüftet man Pflanzen im Zimmergewächshaus?

Das Wichtigste zuerst: Weniger ist manchmal mehr! Ob Mini-Zimmergewächshaus oder ein professionelles, beheiztes Modell, es schafft ein Mikroklima für junge Pflanzen. Sobald die Pflanzen mehrere gut entwickelte Wurzeln gebildet haben, können sie umgetopft und an ihren neuen Standort eingewöhnt werden.

Hat man sauber gearbeitet und auch ein gutes Medium verwendet (z.B. Jiffi's, BioTabs Seedplug's oder EazyPlug's) reicht die Feuchtigkeit sehr lange aus. Oft ist einmal nachgießen innerhalb von 7 Tagen absolut ausreichend. Bei geschlossenen Lüftungsöffnungen und einem gut temperierten Inneren ist die Luftfeuchtigkeit oft so hoch, dass sich an dem Inneren des Zimmergewächshauses und an den Blättern selbst Feuchtigkeit absetzt und herunter tropft.

Eine tägliche Kontrolle sollte trotzdem erfolgen. Einfach kurz den Deckel anheben und die Pflanzen und das Medium kontrollieren. Es sollten keine Blätter herunterhängen oder gar die Pflanzen umfallen, das Medium sollte feucht sein und es sollten sich keine Pilze oder ähnliches bilden. Durch das kurze Anheben des Deckels wird auch direkt die Luft im Inneren ausgetauscht und das Lüften ist erledigt. Sind die Pflanzen älter und haben Wurzeln gebildet, was schon nach ein bis zwei Wochen der Fall sein sollte, können auch die Lüftungsschlitze weiter geöffnet werden, damit der Kohlendioxidbedarf der Pflanzen ansteigt.

Wie lange bleiben die Pflanzen im Zimmergewächshaus?

Bis auf wenige Ausnahmen, bleiben Pflanzen nur die erste Zeit ihres Lebens im Zimmergewächshaus. Die Pflanzen sollen in einer geschützten und optimierten Umgebung möglichst erfolgreich Wurzeln bilden und zu widerstandsfähigen Jungpflanzen heranwachsen.

Die tatsächliche Zeitspanne, die eine Pflanze darin verbringt, hängt aber sehr von der Pflanzenart und der Kraft der Pflanze ab. In der Regel reichen schon ein bis drei Wochen aus, damit die Pflanze für ihr neues Zuhause bereit ist. Je nach dem, wie viel Platz das Zimmergewächshaus bietet, kann der Zeitraum auch ausgedehnt werden.

Das beste Zeichen, dass die Pflanzen unbedingt umgetopft werden müssen, ist ein kräftiges, sichtbares Wurzelwachstum. Nun verlangen die Pflanzen nach mehr Nahrung und ein nährstoffhaltiges Substrat wird notwendig.

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