Das Zimmergewächshaus, was ist das und warum brauche ich es?
Zimmergewächshäuser sind kleine, mobile Pflanzschalen mit einer durchsichtigen und hohen Abdeckschale. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen und Ausführungen. Beginnend mit dem indoor Gewächshaus, welches auf die Fensterbank passt, bis hin zu einem Zimmergewächshaus beheizt mit ausreichend Platz für junge Pflanzen in kleinen Töpfen.
Zimmergewächshäuser sind vor allem bei urbanen Gartenfreunden, Growern und Besitzern von Schrebergärten bekannt und werden genutzt um Samen, Stecklingen und jungen Pflanzen ein geeignetes Mikroklima zu bieten, in dem sie Wurzeln entwickeln können oder zu einer widerstandsfähigeren Jungpflanze heranwachsen. Gerade im häuslichen Garten können in unseren Breitengraden bestimmte Pflanzen erst spät im Jahr gepflanzt werden. Oft gibt es sogar im April noch Nachtfrost oder das Wetter ist generell zu feucht, zu dunkel oder zu windig, um ein gesundes, kräftiges Wachstum zu gewährleisten.
Um zu vermeiden, dass Pflanzen durch eine schlechte Witterung eine ungewollte Wuchsformen entwickeln, werden unterschiedlichste Formen von Zimmergewächshäusern genutzt. So starten die kleinen, grünen Lieblinge gesund und kräftig in die neue Saison und können sich später auch optimal entwickeln. Dank der Vorzucht mit Zimmergewächshäusern haben die Pflanzen auch eine Chance ein Maximum an Erntemenge und Qualität zu
erreichen, vorausgesetzt der Pflanzenbesitzer hat einen halbwegs grünen Daumen und die weiteren Wachstumsbedingungen sind auch positiv.