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Cocos


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Relativ neu in der Branche sind Substrate auf Basis von Kokosfasern. Im Prinzip sind Coco-Erden nichts weiter als geschredderte und teilweise gepresste Fasern von Kokosnussschalen. Diese Substrate bieten viele Vorteile, machen aber auch etwas mehr Arbeit als ein Boden der Torf als Basis nutzt. Der entscheidenden Nachteil ist, dass man bei Erden aus reinem Kokos gewonnen werden immer den PH- und den EC-Wert der Nährlösung kontrollieren muss. Substrate auf Torfbasis und ähnliche Erden besitzen eine natürliche Buffer-Wirkung. Lässt man diesen Fakt aber außer Acht, ist Kokos einem Torfsubstrat leicht vorzuziehen.

Auch lassen sich Kokos-Erden auch hervorragend als Ersatz für Zuschlagstoffe wie Perlite nutzen. Sie bringen ebenso mehr Sauerstoff in das Substrat und besitzen dazu noch eine bessere Speicherfunktion als aufgeschäumtes Gestein. Außerdem sind vielen Kokos-Erden schon natürliche Mykorrhizapilze beigefügt. Diese fördern das Wurzelwachstum und sorgen für eine ausgeglichene Bodenflora.

Kokos kann zu dem mehr Flüssigkeit speichern als Erde, Kokossubstrat nimmt mehr Luft auf, es ist im abgetrocknetem Zustand leichter als Erde und es lässt sich in praktische Ziegel pressen und so extrem leicht transportieren. Vielen Kokoserden, die in Säcken verkauft werden, sind auch häufig schon auf einen passenden PH- und EC-Wert eingestellt. Das entbindet aber nicht von der Überprüfung der Werte in der Nährstofflösung.

Häufig wird auch in Foren und Blogs berichtet, dass Pflanzungen auf Kokos ertragreicher verlaufen. Das ist allerdings ein Fakt den jeder für sich selbst herausfinden muss. Kokossubstrate gibt es in verschiedenen Varianten. Vom einfachen, puren Pressziegel, über fertiges Substrat bis hin zu extra luftigen Mischungen mit Perlite oder Tonkugeln. Im Prinzip ist alles erhältlich. Letztendlich liegt der Erfolg nur im Fleiß und dem Können des Gärtners.