Airbomz CO2 Spender mit Patrone
Die Airbomz CO2 Spender sind ein neues und innovatives Produkt zur Indoor-Pflanzenzucht. Die aus dem Vereinigten Königreich stammenden Dispenser sind der nächste Schritt für Züchter mit wenig Platz und höchsten Ansprüchen. Sie ermöglichen besonders in kleinen Räumen eine individuelle, lichtabhängige und dosierbare CO2-Versorgung ganz ohne Controller, viele Schläuche oder sonstigem Schnikschnak.
Der Airbomz Starterkit besteht aus einem Dispenser, der Fernbedingung und der ersten Testpatrone CO2 (nicht vollständig gefüllt). Um das Gerät in Betrieb zu nehmen müssen die Fernbedienung und der Spender selbst noch mit Batterien bestückt werden (nicht im Lieferumfang enthalten), dann wird die Patrone eingelegt und das Gerät aufgehangen. Nun nur noch den Dispenser nach Wunsch programmieren und fertig ist die eigene, individuelle CO2-Versorgung.
Die Programmierung des Airbomz CO2 Spenders ist überraschend umfangreich. Sie kann auf einen Sprühintervall von 5, 10, 20, 30, 40 oder 60 Minute, beziehungsweise 2 oder 4 Stunden, eingestellt werden. Dabei lässt sich auch auswählen ob ein, zwei oder drei mal je Intervall gesprüht werden soll. Zusätzlich lässt sich ein 24-Stundenrhythmus oder ein lichtabhängiger Arbeitsrhythmus aktivieren. Das ist ein riesiger Vorteil gegenüber chemischen oder organischen CO2-Lösungen, die auf durchlaufenden Prozessen basieren. Tatsächlich kommt der CO2-Spender schon fast an das Niveau professioneller Kohlendioxidanlagen heran, nur eben mit einem Minimum an Technik und für einen Bruchteil der Kosten.
Airbomz CO2 Spender sind leicht zu handhaben und zu installieren. Wird die Kohlendioxideinspeisung nicht benötigt, lässt sich der Spender einfach abschalten. Die zuverlässige Technik ist sehr robust und der Spender ist einfach nachzufüllen. Außerdem sind die CO2-Patronen praktisch ewig lagerbar.
Was bringt mir das CO2 der Airbomz in meiner Pflanzenzucht?
Das CO2 der Umgebungsluft verarbeiten Pflanzen zu Kohlenhydraten, also dem Energieträger für jede Zelle und das Tauschgut für die mit der Pflanze symbiotisch lebenden Bodenorganismen. Allerdings können verschiedene Pflanzen auch mehr CO2 verarbeiten als die umgebende Luft enthält. Sie brauchen dazu nur mehr Lichtenergie und ausreichend Nährstoffe.
Werden also der CO2-Anteil der Luft und die zugeführte Energiemenge entsprechend erhöht, werden auch mehr Kohlenhydrat gebildet. Die besser Versorgung der Pflanze und der Bodenorganismen sorgt wiederum für mehr Wachstum, prächtigere und schwerere Blüten, sowie größere und aromatischere Früchte.
Wann sollte ich CO2 einsetzen?
Zusätzliches Kohlendioxid kann für unterschiedliches Zwecke verwendet werden. Schon bei Stecklingen und Sämlingen kann ein leicht erhöhter CO2-Gehalt der Luft eine kräftigeres Wachstum hervorrufen. Wirklich sinnvoll ist eine Kohlendioxideinspeisung aber erst bei einer entwickelten Pflanze, die auch mit viel Lichtleistung umgehen kann.
Professionelle Züchter starten mitten in der Wachstumsphase mit einer langsamen Erhöhung des CO2-Anteils der Umgebungsluft, um in der Blütephase schließlich rund 1200 ppm (part per million) zu erreichen. Viele Pflanzen können Lichtenergien die höher als 900 µmol/m²/s sind nicht verarbeiten. Danke der Einspeisung von Kohlendioxid kann man den Punkt nun überschreiten.
CO2 hat außerdem einen Effekt auf die Temperaturempfindlichkeit von Pflanzen. Tatsächlich liegt das Optimum für einen Zuchtraum oder ein Growzelt bei rund 28 Grad Celsius. Das ist ungefähr die ideale Raumtemperatur für den Pflanzenorganismus. Die Enzyme, die bei der Photosynthese beteiligt sind, erreichen bei 30 Grad Celsius ihr Aktivitätsmaximum. Ab diesem Punkt nimmt die Gesamtleistung des Pflanzenorganismus und der Photosynthese rapide ab, wenn die Temperatur zunimmt. Durch das Anheben des CO2-Pegels kann diese Grenze um circa 3 bis 4 Grad nach Oben verschoben werden. Für viele Züchter, die in geschlossenen Räumen arbeiten, ist das im Sommer der Unterschiede zwischen Erfolg und Misserfolg.
Der Airbom