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Substrate


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Artikel  1 - 20 von 38

Das Substrat – eine kleine Wissenschaft für sich. Mancher schwört auf eine Marke, der Nächste mischt sich sein Substrat selbst und ein Anderer möchte so wenig Substrat wie möglich. So mancher  nimmt auch einfache Blumenerde – was bei der Produktion von Lebensmitteln aber dringlichst vermieden werden sollte. Die Qualität des zukünftigen Zuhauses deiner Pflanze – also der Erde in die du sie pflanzt – entscheidet in besonderen Maße wie gut dir das Ergebnis schmecken wird.

Vereinfacht gesagt, gibt es drei Kategorien: der Anbau auf Erde, der Anbau auf Kokossubstrat oder der substratlose Nutzpflanzenanbau. Es gibt auch Mischsubstrate, dazu aber später mehr.

Der richtig Topf hingegen lässt sich leicht finden. Im Prinzip funktioniert jeder Topf der einen ausreichenden Abfluss besitzt. Will man den vorhanden Platz besser nutzen, sollten die Töpfe alle das gleiche Ausmaß haben. Möchte man dann darüber hinaus den Pflanzen etwas Gutes tun, sollte man darauf achten, dass der Boden ausreichend Luft bekommen kann. In diesem Fall wechseln die meisten Anwender zu speziellen Töpfen. Die Superoot Air-Pots oder AirRap Pots sind dann die Wahl. Noch luftiger sind nur noch Stofftöpfe, wie zum Beispiel die von Herbgarden. Dafür erhält man aber ein gesundes Wurzelbild ohne Probleme wie Ringwuchs oder Fäulnis.

Pflanzenzucht auf klassischer Erde.

Erde ist die bekannteste und auch beliebteste Anbauform, da Erde sehr viel verzeiht. Durch eine intakte Bodenflora und -fauna kann dieses Substrat viele kleine Fehler einfach „wegbuffern“. Eine kleine Überdüngung, nicht optimale PH- oder EC-Werte oder mal einen Tag das Gießen vergessen? Erde kann das alles wegstecken ohne dass deine Pflanzen gleich die Köpfe hängen lassen. Je nach Düngerproduzent, Anbaupflanze und eigenen Zielen kann es aber auch vorkommen, dass der PH-Wert der Nährlösung eingestellt werden muss. Der jedoch vielleicht größte Fehler den Erde hat ist, dass sie weniger Nährlösung speichert und somit auch an die Pflanzen weitergeben kann als es bei den beiden anderen Anbauformen möglich ist.

Die Zucht auf Kokosfasersubstraten.

Kokos oder Coco-Substrat ist da schon etwas anspruchsvoller. Zwar hat es gegenüber Erde den Vorteil, dass es weit aus mehr Nährlösung speichern kann, doch fehlt dem Kokossubstrat vollkommen die Möglichkeit regulierend auf den EC- oder PH-Wert zu wirken. Diese Werte müssen vor jedem Gießen vom Anwender, passend zu den Bedürfnissen der Pflanzen, kontrolliert und eingestellt werden. Hierzu reichen oft schon einfache PH- und EC-Meter.
Dafür stellt Kokossubstrat dem Wurzelwerk aber auch viel mehr Luft zur Verfügung. Gerade bestimmte Pflanzenarten danken dies mit einem deutlich kräftigerem Wuchs und prächtigeren Früchten. Zu dem lässt sich Kokos auch pressen und ist im getrockneten Zustand bedeutend leichter als Erde.

Der Substratlose Anbau.

Als substratlosen Anbau bezeichnet man alle Anbauformen bei denen kein Medium als Speicher für die Nährstofflösung zum Einsatz kommt. Klassische Methoden sind dabei ein Ebbe-Flut-System, Deep-Water-Systeme oder Aeroponische Systeme.
In den meisten Fällen dient den Pflanzen als Fundament ein kleiner Topf mit Pebbles oder Hydrorocks, also Steinen oder gar nur aus Steinwolle in einem Netztopf. Die Wurzeln liegen bei diesen Systemen großflächig frei. Geschützt vor schädlichen Einflüssen wie Licht wird das Wurzelwerk nur durch das System in dem die Pflanze steht. Auf Mangelerscheinungen, Überdüngung oder andere Probleme, wie Algen oder Pilze, muss der Gärtner selbst achten. Wenn dann noch die Wasserversorgung nicht stockt, kann man sich über eine äußerst ertragreiche Anbaumethode und prächtige Pflanzen freuen.

Der Anbau mit Mischsubstraten.

Mischsubstrate sind, wie der Name schon sagt, zusammengemischte Substrate. Beispielsweise Atami Hydro Roks Cocos oder Atami High Porosity Cocos mit Perlite, Plagron Light-Mix mit Perlite oder auch Canna Terra Professional bieten Ihrer Substrate schon fertig zum Einsatz an. Diese sind schon entsprechend vorgedüngt, sie haben lebensnotwendig Mykorrhiza-Pilze mit an Bord die mit den Wurzeln zusammenarbeiten und sie sind frei von schädlichen Pestiziden oder Abfällen wie Kippenstummel oder was man sonst so in günstiger Blumenerde finden kann. Manche Substrate sind auch mit Perliten versetzt um die Luft- und Wasserregulierung zu verbessern. Einen ähnlichen Effekt haben auch Erden die mit Kokos gemischt wurden – so erhält man ein bufferndes Substrat mit höherer Speicherfähigkeit als reine Erde.

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